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Cyber-Security bei PV-Anlagen

  • info197071
  • 18. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Warum Sicherheit mehr ist als Brandschutz



Die steigende Digitalisierung von PV-Systemen macht Wechselrichter anfällig für Cyber-Kriminalität
Die steigende Digitalisierung von PV-Systemen macht Wechselrichter anfällig für Cyber-Kriminalität

Wer in eine Photovoltaikanlage investiert denkt zuerst an Ertrag, Eigenverbrauch und Unabhängigkeit. Doch genauso wichtig ist die Sicherheit. Dabei geht es nicht nur um klassischen Brandschutz.

Die Energiewelt wird digitaler – und das betrifft längst nicht mehr nur große Energieversorger. Auch Photovoltaikanlagen in Privathaushalten und Unternehmen sind heute komplexe Systeme, die nicht nur Strom erzeugen, sondern auch Daten verarbeiten und mit dem Internet verbunden sind. Damit wachsen Chancen – aber auch Risiken.


Hauptziel für Cyber-Attacken ist mittlerweile der Energiesektor.


Klassische Sicherheit: Brandschutz auf Modulebene


Wo Strom fließt, besteht auch das Risiko von Fehlfunktionen. Falsch verbundene Kabel oder defekte Stecker können gefährliche Lichtbögen verursachen – eine der Hauptursachen für Brände in PV-Systemen. Hier setzt SolarEdge auf intelligente Schutzmechanismen:


  • SafeDC™: reduziert die Hochspannung automatisch auf ein sicheres Niveau, sobald das Netz abgeschaltet wird.

  • Lichtbogenerkennung: erkennt und löscht Lichtbögen eigenständig.

  • SenseConnect: überwacht Anschlüsse, meldet Überhitzung sofort und schaltet den Wechselrichter ab.

  • Feuerwehrschalter: ermöglicht die sichere DC-Trennung im Ernstfall.


Das bedeutet: mehr Sicherheit für Installateur:innen, Feuerwehrleute und die Betreiber:innen selbst.



Digitale Sicherheit: Cyber-Schutz wird unverzichtbar


Mit der steigenden Digitalisierung von PV-Systemen rücken aber auch neue Gefahren in den Fokus. Wechselrichter, Wallboxen und Monitoring-Plattformen sind Teil des „Internet of Things“ – und können ohne ausreichenden Schutz zum Einfallstor für Kriminelle werden.

Die Risiken sind vielfältig:


  • Datenlecks: sensible Daten wie E-Mail-Adressen oder Zahlungsinformationen können abgegriffen werden.

  • Ransomware-Angriffe: Kriminelle übernehmen die Kontrolle, um Lösegeld zu erpressen.

  • Netzmanipulation: Angriffe auf das Energiesystem, die ganze Betriebe gefährden könnten.


Der Energiesektor gehört mittlerweile zu den Hauptzielen von Cyberkriminellen – und PV-Anlagen sind keine Ausnahme.



Zukunftssicherheit: SolarEdge erfüllt Standards schon heute


Neue Gesetze und Vorschriften für Cyber Security bei PV-Anlagen, wie etwa das Europäische Gesetz für Cyber-Resilienz oder das amerikanische UL 2941 - eine spezielle Internationale Norm für die Cyber-Sicherheit von intelligenten Wechselrichtern und dezentralen Energiequellen - sind bereits in Vorbereitung. Während viele Systeme in Zukunft teuer nachgerüstet werden müssen, erfüllt SolarEdge bereits heute die kommenden Sicherheitsstandards. Dazu gehören:


  • WLAN- & LAN-Scan-Schutz

  • Secure Boot & Secure Storage (nur geprüfte Software wird installiert)

  • Over-the-Air-Updates

  • Multi-Faktor-Authentifizierung & SSO


Auch die Lieferketten und Hardwareanbieter werden regelmäßig geprüft, Stresstests durchgeführt und Mitarbeiter:innen geschult. Dieses mehrschichtige Konzept sorgt dafür, dass Anlagen auch in 20 oder 25 Jahren noch sicher betrieben werden können. Denn eine Photovoltaikanlage ist schließlich eine Langzeit-Investition.



Fazit


Wer in eine PV-Anlage investiert, sollte an mehr denken als nur an Ertrag und Eigenverbrauch.

Sicherheit beginnt beim Brandschutz und hört bei Cyber-Security nicht auf. Mit SolarEdge sind Betreiber:innen auf beiden Ebenen geschützt – technisch wie digital – und damit bestens für die Zukunft gerüstet.




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