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Cyber-Sicherheit in Photovoltaik-Systemen: warum geprüfte Technik essentiell ist

  • info197071
  • 12. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Photovoltaik-Anlagen sind heute weit mehr als nur einfache Stromlieferanten. Dank moderner Wechselrichter und Vernetzungstechnologien werden sie nahtlos in die IT- und OT-Infrastruktur von Häusern und Unternehmen eingebunden. Doch genau diese Vernetzung birgt neue Risiken: Unentdeckte Funkmodule in einigen chinesischen Wechselrichter-Modellen können zu Hintertüren für Cyber-Angriffe werden. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Gefahren bestehen und warum SolarEdge-Geräte hier den entscheidenden Sicherheitsvorsprung bieten.



Verborgene Funkmodule: Ein ernstzunehmendes Risiko

Kürzlich meldeten US-Behörden das Auftauchen sogenannter „Rogue Devices“ in Solarwechselrichtern und Speichersystemen aus China. Diese Komponenten waren offiziell nicht in den technischen Dokumentationen aufgeführt, sondern heimlich integriert. Einmal aktiv, könnten sie:

  1. Firewalls umgehen und so unerlaubten Zugang zum internen Netz erlauben.

  2. Fernzugriff ermöglichen und Einstellungen manipulieren.

  3. Im schlimmsten Fall komplette Netze abschalten oder lahmlegen.


Angesichts dieser Bedrohung wird deutlich: Cyber-Sicherheit ist ein zentrales Element im gesamten solaren Ökosystem.


"Rogue Devices": der Spion im eigenen Wechselrichter
"Rogue Devices": der Spion im eigenen Wechselrichter

SolarEdge: Sicherheit von Grund auf

Mit SolarEdge setzen wir auf ein System, das Schutz und Transparenz von Anfang an integriert:

  1. Dokumentierte Schnittstellen: Alle Verbindungen sind offen und nachvollziehbar – keine versteckten Module, keine unkontrollierten Backdoors.

  2. Verschlüsselte Datenübertragung: Energie- und Verbrauchsdaten werden end-to-end gesichert, um Datenschutz und Integrität zu garantieren.

  3. Echtzeit-Intrusion-Detection: Integrierte Firewalls erkennen unautorisierte Zugriffe sofort und schalten das System in einen sicheren Modus.


Best Practices für Betreiber

Um deine PV-Anlage rundum abzusichern, empfehlen wir:

  • Regelmäßige Software-Updates aller Komponenten

  • Strenges Netzwerk-Monitoring und Protokollierung aller Zugriffe

  • Zertifizierte Installateure für Planung, Verkabelung und Inbetriebnahme

  • Periodische Sicherheits-Audits und Penetrationstests



Dein nächster Schritt zu mehr Sicherheit

Energieautonom unterstützt dich bei allen Schritten – von der Planung bis zur langfristigen Wartung –, damit deine Anlage nicht nur technisch, sondern auch cyber-technisch auf dem neuesten Stand bleibt.



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