Winter & Heizung
- info197071
- 18. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Wie du deinen eigenen Sonnenstrom noch effizienter nutzen kannst.
Wenn die Tage kürzer werden und der Verbrauch morgens und abends steigt, merken viele von uns, wie viel Sonnenstrom tagsüber verloren geht, weil er schlicht nicht genutzt wird. Das System von Energieautonom bietet eine clevere Lösung: PV + Speicher + Wärmepumpe + Heizstabsteuerung arbeiten gemeinsam, damit dein Eigenverbrauch optimiert wird – so zählt jede gespeicherte Kilowattstunde doppelt.

Was steckt im Energieautonom-System?
Eine Luft/Wasser-Wärmepumpe sorgt für Raum- und Warmwasserheizung.
Eine Photovoltaikanlage mit Modulen in mehreren Ausrichtungen liefert tagsüber möglichst viel Strom.
Ein Pufferspeicher (800 bis 1.500 Liter) speichert Wärme – auch zur Vorwärmung von Frischwasser über Edelstahl-Wellrohr und Schichteinrichtung.
Ein Boiler (ca. 270 l) liegt im Warmwassersystem integriert, um Warmwasser für Dusche etc. zur Verfügung zu stellen.
Und wichtig: Steuerungstechnik inklusive eines E-Heizstab-Reglers im Pufferspeicher. Überschüssiger Solarstrom wird so automatisch dorthin geleitet, wo gerade Bedarf ist – z. B. zum Heizen oder zur Warmwasseraufbereitung.
Wie das im Winter den Eigenverbrauch stark steigert
Schritt 1: Überschuss tagsüber nutzen
Die PV-Anlage liefert Strom, wenn die Sonne scheint – typischerweise mittags. Vieles davon geht oft ungenutzt verloren (oder wird ins Netz verkauft, zu niedrigen Preisen). Das System leitet diesen Strom dann gezielt zu Heizung und Warmwasser über Wärmepumpe oder Heizstab. Dadurch sinkt der Netzbezug und der Stromverbrauch abends ist niedriger.
Schritt 2: Speicher unterstützt abends & nachts
Der Batteriespeicher lädt tagsüber mit überschüssigem Strom und liefert Energie, wenn die Sonne weg ist. So bleiben Licht, Heizung und Haushaltsgeräte auch ohne Netzstrom verfügbar – und du zahlst weniger für Fremdstrom.
Schritt 3: Heizstab-Regler optimiert alles automatisch
Der sogenannte Heizstab im Pufferspeicher wird dann aktiviert, wenn sauberer Solarstrom vorhanden ist und Wärme gebraucht wird. Die Steuerung erkennt, wie viel Strom übrig ist und wie viel Wärme im Pufferspeicher gespeichert werden kann – das spart Kosten und reduziert Verschwendung.
Warum handeln jetzt sinnvoll ist
Strompreise schwanken & Netzgebühren steigen: Je mehr du selbst nutzt, desto weniger bist du betroffen.
Fördermöglichkeiten (z. B. der kommende EAG-Fördercall) machen die Investition attraktiver.
Technologie ist reif: Systeme wie das von Energieautonom kombinieren Photovoltaik, Speicher und intelligent gesteuerte Heizung – das wird künftig vielleicht zum Standard und manche Nachrüstungen teuer.
Fazit: Sonnenstrom allein reicht oft nicht
... gespeichert und clever gesteuert lindert er aber die Energiekosten im Winter spürbar. Dank Steuerung mit Heizstab-Regler, Wärmepumpe und einem großen Pufferspeicher wird dein Haus mit dem Energieautonom-System nicht nur warm, sondern auch energieautonomer.
Wenn du wissen möchtest, wie so ein System bei DIR aussehen könnte (Leistung, Speichergröße, Einsparpotenzial), beraten wir dich gern individuell – einfache Modelle bis Premium-Lösungen.



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